Automatische Backups

Zur zyklischen Datensicherung bietet KentixONE die Möglichkeit, automatische Backups zu erstellen. Diese sind unterteilt in ein Konfigurationsbackup und ein Backup der Messwerthistorie.

Das Konfigurationsbackup beinhaltet alle Informationen, um das System nach dem Austausch des Main-Devices oder Zurücksetzen auf Werkseinstellungen wiederherzustellen.

Das Historienbackup beinhaltet die Messwertaufzeichnung aller im System befindlichen Geräte.

Dabei kann der Zeitpunkt (wann das Backup erstellt wird) und der Speicherort (wohin) konfiguriert werden. Als Speicherorte eignen sich SD-Karten, die in das Gerät eingesteckt werden müssen, oder freigegebene Ordner im lokalen Netzwerk.

Um das Backup in einem Ordner auf einem Netzlaufwerk zu speichern, wird das Netzwerkprotokoll SMB (Server Message Block) verwendet. Die Versionen des Protokolls werden in absteigender Reihenfolge verwendet. Zuerst wird versucht, das Backup mit SMB 3 zu speichern. Wenn dies fehlschlägt, wird es mit Version 2 und dann mit Version 1 wiederholt.

Wird ein Netzlaufwerk als Speicherort gewählt, muss die IP-Adresse und der Freigabename (Name, unter dem der Ordner im Netzwerk freigegeben ist) eingegeben werden. Soll das Backup in einem Unterordner auf dem Netzlaufwerk gespeichert werden, muss zusätzlich der Pfad zum Speicherort angegeben werden. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass der Pfad mit „/“ als Pfadtrennzeichen verwendet wird. Falls eine Authentifizierung für den Speicherzugriff erforderlich ist, können Benutzername und Passwort für die Authentifizierung eingegeben werden.

Konfigurationsbackup

Wenn das automatisierte Konfigurationsbackup aktiv ist, kann bei dessen Erstellung eine E-Mail-Benachrichtigung an alle Systemadministratoren gesendet werden.

Automatische Backups werden täglich ausgeführt, wobei der Zeitpunkt frei wählbar ist.

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